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Unsere
Geschichte

Armin Grieder entdeckte schon früh seine Leidenschaft für Kampfkünste und trainierte intensiv Judo, Karate und Jiu-Jitsu. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass sich Kampfsport in der Schweiz etablierte. Bereits 1969 erreichte er in allen drei Disziplinen den Meistergrad (Schwarzgurt) 1. Dan.

1974 erlangte er den 2. Dan in Jiu-Jitsu und unterrichtete in verschiedenen Clubs in Basel. Später arbeitete er beim Bankverein und wurde schnell als Trainer für den internen Sportclub angefragt, der Judo und Jiu-Jitsu im Judo-Club SAMUARI in Basel trainierte. Kurz nach Übernahme dieser Aufgabe wurde er zum Vize-Präsidenten gewählt. Dank seiner Fähigkeiten in verschiedenen Budo-Disziplinen konnte er viele neue Mitglieder gewinnen und wurde 1992 zum Präsidenten gewählt. In dieser Rolle plante und koordinierte er das neue Trainingslokal im Ausbildungszentrum des Schweizerischen Bankvereins in Basel.

Im Sommer 1994 zog der Club in die neuen, großzügigen Räumlichkeiten und wurde in "BUDO-SPORT Bankverein" umbenannt. Mit einer neuen Broschüre wurde das Angebot erweitert, und es wurden Einführungskurse in Selbstverteidigung für Sekretärinnen angeboten. Die Teilnehmerinnen wurden nach Kursende in der internen Hauszeitung veröffentlicht.

Jährlich wurde ein internationaler Großmeister für einen Wochenend-Lehrgang eingeladen, was dem Club zusätzliche Bedeutung in der Region verschaffte. 1996 erreichte Armin Grieder den 3. Dan im Jiu-Jitsu und sein Neffe Marcel Lüdi den 1. Dan. Gemeinsam trainierten sie unter der Leitung von Armin Grieder.

Nach der Fusion des Schweizerischen Bankvereins mit der UBS AG im Jahr 1998 wurde der Club in "UBS Budo Arts" umbenannt und als eigenständiger Verein weitergeführt, nun nur noch mit den Disziplinen Karate und Jiu-Jitsu. Im Spätherbst 1999 erreichte Armin Grieder den 4. Dan und Marcel Lüdi den 2. Dan im Jiu-Jitsu. Sie wurden Mitglieder des DAI NIPPON BUTOKU-KAI (DNBK) in Kyoto und wechselten in den internationalen Verband UKJJA (United Kingdom of Jiu-Jitsu Association), wo eine langjährige Freundschaft mit Großmeister Allan Tattersall aus Manchester begann.

Ab 2000 gab es einige Dojowechsel, und 2001 trat Armin Grieder als Präsident des Clubs zurück. Ab 2005 übergab er die Hauptleitung der Trainings an seinen Neffen und überwachte als höchstgradierter Meister das Geschehen und nahm regelmäßig Prüfungen ab. 2008 trennten sich die Sektionen, und Marcel Lüdi gründete den separaten Verein RONIN-BASEL, wo Armin Grieder als Ehrenpräsident und Mitgründer Prüfungen abnahm und den Verein unterstützte.

2009 graduierte Allan Tattersall Armin Grieder zum 5. Dan und Marcel Lüdi zum 3. Dan im Jiu-Jitsu. Armin Grieder wurde mit dem Rang "Renshi" geehrt. Im RONIN-BASEL wird weiterhin nach seinem Vorbild trainiert, und sein Gedanke von Budo bleibt im Club bestehen.

Nach dem Tod von Großmeister Allan Tattersall und der Auflösung des UKJJA führte die Pandemie zu einem Rückgang der Schülerzahlen. Marcel Lüdi fand jedoch in Wolfgang Wimmer, dem Meisterschüler von Allan Tattersall, einen neuen Partner. Wolfgang Wimmer ist Hanshi, 8. Dan Jiu-Jitsu, und führt den Stil Mio-Shin-Ryu von Allan weiter. Er ist auch deutscher Landesvertreter des DAI NIPPON BUTOKU-KAI. Diese Verbindung eröffnete neue Möglichkeiten für internationale Lehrgänge und Seminare.

2024 erreichte Marcel Lüdi den 4. Dan im Jiu-Jitsu und wurde mit dem Ehrentitel "Renshi" geehrt.

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